Erinnert sich noch jemand daran, als vor knapp zwei Jahrzehnten das Rauchverbot in Gaststätten nach und nach eingeführt wurde? Für mich als Nichtraucher war das eine ausgesprochen willkommene Entwicklung. Trotzdem taten mir die Raucher mit der Zeit immer mehr leid. Nicht, weil sie in Gaststätten nicht mehr rauchen durften. Sondern weil sie plötzlich zum Sündenbock der Nation gemacht wurden. Wer rauchte, war stigmatisiert. Auch wenn ich bis heute nie an einer Zigarette gezogen habe und es mir auch nach wie vor völlig rätselhaft ist, was der Mehrwert sein soll, verurteile ich es nicht, wenn es jemand tut. Denn das kann und soll jeder für sich selbst entscheiden.
Entsprechend war ich damals selbst kein Betroffener. Doch jetzt, knapp 20 Jahre später, bekomme ich in ähnlicher Form den Zorn des Volkes am eigenen Leib zu spüren. Ohne, dass ich aktiv zu diesem Zustand beigetragen hätte, zähle ich plötzlich zu einer Gruppe, die von weiten Teilen der Bevölkerung geächtet wird. Denn ich bin Skifahrer.
Skifahren im Kreuzfeuer der Kritik
Umweltsau, Saufbruder, Virenschleuder – das Bild des Skifahrers, das in den Medien gezeichnet wird, könnte negativer kaum sein. Mit der Corona-Krise hat das verbale Einprügeln auf Wintersportler einen neuen Höhepunkt erreicht. Jetzt sind die Skifahrer auch noch federführend für die Verbreitung eines Virus verantwortlich. Das passt natürlich voll und ganz in die Agenda derer, die schon seit Jahren proklamieren, der Skisport sei wegen steigender Temperaturen sowieso dem Tode geweiht.
Nun ist es aber wie immer im Leben, dass sich Pauschalurteile und polemische Aussagen dank ihrer Simplizität zwar schnell in den Köpfen verfestigen, aber selten die Realität widerspiegeln. Alpinskifahren per se ist zunächst einmal ein Sport wie viele andere auch. Selbst das wird bereits von mancher Seite bestritten, da ja der sonst kräftezehrende Aufstieg von der Seilbahn übernommen werde und die Abfahrt über glattgebügelte Pisten quasi von selbst erfolge. Diese Ansicht ist ungefähr genauso sinnig wie die Behauptung, reiten sei kein Sport, weil sich nur das Pferd bewegt. Wer es anders sieht, den lade ich gerne mal zu einem 20.000-Höhenmeter-Skitag ein. Dann reden wir abends nochmal darüber, ob skifahren eine sportliche Betätigung ist.
Wahrnehmung und Realität des Skisports
So stellt sich die Frage, warum gerade der Skisport in ein so schlechtes Licht gerückt wird. Frische Luft, Sonne und Bewegung sind in jeder Lebensphase notwendig und gesundheitsfördernd. Speziell im Winter, wenn die Motivation, vor die Tür zu gehen, ohnehin schon geringer ist als in der warmen Jahreszeit. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sich der scheinbare Widerspruch zwischen den drohenden wärmeren Temperaturen und dem mit vermeintlichem Ablaufdatum versehenen Vergnügen im Schnee so wunderbar illustrieren lässt. Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass mit dem Begriff des Skifahrens in der breiten Masse gar kein Sport mehr verbunden wird. Vor allem in Deutschland, wo verglichen mit der Schweiz und Österreich nur ein deutlich kleinerer Anteil der Bevölkerung diese Freizeitbeschäftigung überhaupt aktiv ausübt.
Dort, wo in Deutschland die meisten Menschen leben, liegen Skigebiete weit entfernt. Wer von hier kommt, der verbindet mit dem Skisport tatsächlich einen meist jährlichen, mehrtägigen Skiurlaub. Und das in der Regel in größeren Skigebieten, vorrangig in Österreich oder Südtirol. Die Dichte der Skigebiete, die den gemeinen Klischees entsprechen, ist hier besonders hoch. Ischgl, Sölden, das Zillertal oder Dolomiti Superski. Skigebiete, die sich durch ihre Größe, ihre durchindustrialisierte Infrastruktur und ihre Partyszene einen Namen gemacht haben. Entsprechend herrscht in vielen Köpfen das Bild vor, dass das Skifahren an sich einzig als Alibi für das einwöchige Saufgelage Mitte Februar dient.
Klischee erfüllt: Volle Skipiste auf der Lenzerheide.
Viele Skigebiete, viele Unterschiede
Dieses Pauschalurteil ist jedoch aus mehreren Gründen falsch. Zum einen sind derartige Skigebiete in Europa insgesamt gesehen in der Minderheit. Speziell in Bayern, in der Schweiz, in den Seealpen, aber auch im Appenin oder den deutschen Mittelgebirgen spielt sich der Skisport auf ganz andere Art und Weise als in Tirol ab. Dort, wo es keine Hochleistungsbahnen gibt und vielmehr der Schlepplift noch immer das Mittel der Wahl für Aufstiege ist, braucht es keine künstlich verbreiterten Pistenautobahnen, keine riesigen Funparks und keine Massenabfertigungsrestaurants. Das Spektrum der Skigebiete ist mannigfaltig. Eine differenzierte Betrachtung bleibt jedoch fast vollständig aus.
Entsprechend ist zum anderen auch ein großer Teil der Wintersportler gar nicht auf Party- und klassische Après-Ski-Aktivitäten aus, sondern auf der Suche nach Erholung und Naturerlebnis. Oder aber tatsächlich nach einer Möglichkeit, Sport zu treiben. Speziell Tagesausflügler, die dank höherer Preise für ein Ticket im Vergleich zu Wochenurlaubern die Gebiete überhaupt erst wirtschaftlich am Laufen halten, kommen nicht, um Party zu machen. Das können sie auch zu Hause. Sie kommen wegen der Freude am Skifahren selbst.
Intensives Landschafts- und Naturerlebnis in Savognin.
Der Schein der heilen Alpenidylle
Die Problematiken, die durch Industrieskigebiete entstehen, sind dennoch nicht wegzudiskutieren. Optisch haben die von oben bis unten modellierten Areale mit einer oftmals dennoch vorgegaukelten Alpenidylle nichts mehr zu tun. Schneekanonen, Fangnetze, Pisten ohne natürlichen Geländeverlauf, Speicherseen und Hochleistungsseilbahnen tragen dazu bei, dass manche Skigebiete eher einem Disneyland als dem Hochgebirge gleichen, in dem sie sich eigentlich befinden.
Schuld daran ist einerseits die Nachfrage nach solchen perfektionierten Angeboten, aber auch die Orte selbst haben dazu beigetragen. Sie haben sich durch die zunehmende Abhängigkeit vom Skitourismus in eine Sackgasse manövriert. Durch die stetige Forderung des Gasts nach noch mehr Komfort sind die Kosten für den Betrieb eines Skigebiets in astronomische Höhen gestiegen. Wenn vor 50 Jahren die Lifte mangels Schnee an Weihnachten nicht fahren konnten, war das zwar schlecht, aber noch kein Beinbruch. Der Unterhalt für den Schlepplift war gering, Pistenfahrzeuge gab es wenn überhaupt nur in geringer Anzahl und meist lockten die Schneeverhältnisse im weiteren Saisonverlauf dann doch noch genügend Gäste an.
Heute aber müssen die Abschreibungen für den neuesten Prunkbau am Gipfel irgendwie erwirtschaftet werden. Und das ist ohne das lukrative Weihnachtsgeschäft nicht möglich. Es fehlt im Flachland zudem an der Akzeptanz, dass der Schnee eben auch mal ausbleiben kann, speziell zu Beginn der Saison. Wenn der deutsche Sparfuchs mit seiner Vollkaskomentalität anrückt, muss alles perfekt sein. Entsprechend kommt man um die teure Beschneiung nicht herum. Auch, weil das Interesse am Skifahren in der breiten Masse dann besonders groß ist, wenn Naturschnee noch Mangelware ist. Im Spätherbst tummeln sich unzählige Wintersportler bei schlechten Verhältnissen auf Kunstschnee-Eisbahnen. Wenn im April und Mai dagegen wie üblich Naturschnee im Überfluss vorhanden ist, sind die Pisten mangels Nachfrage meist schon im Sommerschlaf.
Bergidylle der anderen Art: Zürs am Arlberg.
Skigebiete und Landschaftseingriffe
Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen, dass ich diese Entwicklung durchaus kritisch sehe und häufig pointiert diskutiere. Die Banalisierung des Skisports schreitet durch den stetigen Ausbau und das Wettrüsten der großen Destinationen immer weiter fort. Und gerade diese Tatsache ist es vielleicht auch, die dafür sorgt, dass Skifahren in der Bevölkerung so polarisiert. Ein Überdenken und Anpassen der Strategie im Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der Natur wäre in diesen Fällen daher durchaus eine Überlegung wert.
Trotzdem ist ein Pauschalurteil gegen alle Skigebiete ungefähr so, wie wenn man Strandurlaub grundsätzlich mit dem Ballermann auf Mallorca gleichsetzt. Die Fläche in den Alpen, die durch solche Klischee-Skigebiete beansprucht wird, ist insgesamt gesehen verschwindend gering. Und sie wird – allen Skigebietsverbindungen zum Trotz – durch die Schließung anderer Skigebiete seit mehreren Jahrzehnten kleiner. Derzeit beträgt die Pistenfläche in den Alpen rund 930 km², das entspricht 0,5% der Gesamtfläche. Hiervon wird etwa ein Viertel künstlich beschneit. Deswegen die große Katastrophe heraufzubeschwören ist völlig fehl am Platz.
Davon abgesehen sind die Alpen seit jeher eine durch und durch vom Menschen geprägte Kulturlandschaft. Das fängt bei Metropolen in den Tälern an und endet bei der Bewirtschaftung von Äckern und Wiesen bis in große Höhen. Skigebiete sind da ein Tropfen auf den heißen Stein. Wer sich – durchaus berechtigterweise – am Anblick der touristischen Exzesse stört und lieber unberührte Täler und Gipfel entdecken will, hat in den Alpen trotzdem an unzähligen Orten die Möglichkeit dazu. Warum diese Orte in den Medien so unterrepräsentiert sind? Vielleicht, weil sie mangels touristischer Erschließung so schwer erreichbar sind. Oder aber, weil die Empörung mehr Klicks bringt. Das Kunstschneeband auf der Talabfahrt im Frühling und die Geländekorrekturen im Sommer lassen sich eben einfach plakativer und schockierender darstellen. Inwieweit diese Dinge abgesehen von der Optik tatsächlich einen signifikanten und nachweisbar negativen Einfluss auf die Natur besitzen, ist für die Berichterstattung dann eher zweitrangig.
Geländekorrekturen im Geröll oberhalb von Sölden in den Ötztaler Alpen. Nicht schön, aber ökologisch problematisch?
Zur Umweltbilanz des Skifahrens
Trotzdem gilt der Skifahrer gemeinhin als böser Umweltsünder, der zum Klimawandel beiträgt oder – je nach Realitätsferne der Darstellung – gar grundsätzlich dessen Existenz verneint. Selbstredend trägt der Skisport zum CO2-Ausstoß bei. Schneekanonen brauchen Wasser, Seilbahnen benötigen Strom, Pistenfahrzeuge verbrauchen Treibstoff. Paradoxerweise fallen jedoch genau diese im medialen Fokus stehenden Dinge bei einer Gesamtbetrachtung des durch Touristen hervorgerufenen Energieverbrauchs gar nicht ins Gewicht. Weitaus schädlicher sind die Anreise und der Hotelaufenthalt. Das sind jedoch Bestandteile eines jeden Aufenthalts, völlig unabhängig von der vor Ort ausgeübten Aktivität. Dennoch liest man zwar oft über den Wasserverbrauch einer Schneekanone, selten jedoch über den eines Golfplatzes. Oder aber über den CO2-Ausstoß durch Fußballfans auf der Fahrt ins Stadion. Oder die Heizenergie für Sporthallen im Winter.
Die Frage ist auch, wo die Grenze liegt. Welche Freizeitbeschäftigung ist noch in Ordnung, welche nicht mehr? Ist am Ende grundsätzlich gar keine CO2-emittierende Aktivität mehr verantwortbar? Natürlich macht es die Sache nicht besser, dass auch anderswo nicht alles Gold ist, was glänzt. Statt der vorherrschenden einseitigen Polemik wären aber faktenbasierte Vergleiche mit anderen Freizeitaktivitäten und empirisch nachprüfbare Aussagen zum tatsächlichen globalen ökologischen Einfluss des Skisports in der Diskussion fair und angebracht.
Das fortwährende Heraufbeschwören des Endes des Skifahrens ist daher nicht nur gegenüber der Alpenbevölkerung, die zu weiten Teilen vom Tourismus lebt, ausgesprochen arrogant. Es geht auch schlichtweg an der Realität vorbei. Schaut man sich die Meldungen über völlig überlastete Parkplätze in den letzten Wintern an, scheint das Interesse am Skifahren entgegen der landläufigen Meinung alles andere als abzunehmen. Steigende Temperaturen werden gerne als Argument für die fehlende Zukunft des Wintersports genannt. Zweifelsohne wird das einen wirtschaftlichen Betrieb nicht einfacher machen. Doch selbst in den düstersten Szenarien werden uns Regionen erhalten bleiben, in denen weiterhin Schnee fallen wird. Der Skisport wird überleben.
Retortenstation La Plagne in den französischen Alpen. Das Auge isst mit.
Skifahren in Corona-Zeiten
Skeptiker fühlen sich dagegen seit März dieses Jahres in ihrer Meinung noch bestärkt. Aus der zuvor bereits kritisierten gedanklichen Vermengung des Skifahrens mit – in manchen Kreisen anzutreffenden – Begleiterscheinungen resultiert, dass sich Wintersportler in Europa seither auch den Ruf als Treiber der Coronapandemie gefallen lassen müssen. Diese Ansicht passt natürlich bestens ins Bild des ungeliebten, verantwortungslosen und egoistischen Skifahrers. Insofern ist es auch kein Wunder, dass dem räumlich gemeinsamen Auftreten von Ansteckungen und Skisport auch ohne konkrete Belegbarkeit gleich ein Kausalzusammenhang unterstellt wird.
Es ist unbestritten, dass der Ausbruch in Ischgl zu einer schnellen Verbreitung des Virus in ganz Europa geführt hat. Dass mit Ischgl gerade die Partyhochburg der Alpen schlechthin negativ aufgefallen ist, dürfte aber kein Zufall sein. Das Argument, der Skifahrer sei schuld, wird bereits dadurch widerlegt, dass sich die mediale Schelte auf einen einzigen Ort konzentriert. Wäre wirklich das Skifahren der Treiber, hätten große Ausbrüche zu jener Zeit auch in anderen Skigebieten stattfinden müssen. Eine Ansteckung bei Sport an der frischen Luft ist allerdings rein schon aus physikalischen Überlegungen heraus ausgesprochen unwahrscheinlich und entsprechend auch nicht belegt.
Und so wird dann auch zwischen den Zeilen der kritischen Berichte deutlich, dass es eigentlich gar nicht um die Skifahrer geht. Sondern um die Partyszene, die sich eben allen voran in Ischgl getroffen hat. Hätte die Pandemie im Sommer begonnen, dann stünden jetzt vermutlich nicht die Tiroler Alpen, sondern die Balearen im Fokus. Es geht aber gar nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Auch die Partyszene soll – in Nicht-Pandemiezeiten – ihren Spaß haben dürfen, auch wenn man ihr selbst nicht angehört. Sehr wohl geht es aber darum, eine unbegründete pauschale Verurteilung richtigzustellen. Denn der Skisport selbst ist genauso wenig ein Treiber der Coronapandemie wie andere Individualsportarten im Freien.
Sommerski in Zermatt während der Coronapandemie.
Klischee und Verantwortung
Unterstreichen kann das auch die Tatsache, dass in den Alpen an 365 Tagen im Jahr skigefahren wird. Seit Ende des ersten Lockdowns in Europa haben ab Mitte Juni zahlreiche Skigebiete den Betrieb wieder aufgenommen. Ohne, dass seither je ein größerer Ausbruch darauf zurückzuführen gewesen wäre. Trotzdem kommt nun, ein halbes Jahr später, plötzlich wieder die Diskussion auf, dass Skifahren auch in dieser Hinsicht völlig unverantwortlich wäre.
Auch hier haben Fotos von Warteschlangen in sozialen Netzwerken den Zug ins Rollen gebracht, auf den die Masse dankend aufgesprungen ist. Plötzlich war er wieder da, der unbelehrbare Skifahrer, der die Verbreitung des Virus ankurbelt. Es ist keine Frage, dass die Krisenbewältigung in Ischgl nach Bekanntwerden der Problematik ein Unding darstellt. Natürlich hat die Welle im Frühling dadurch auch jene Skigebietsbesucher erreicht, die der Partyszene gar nicht angehören. Nur gab es im März in Skigebieten weder ein Hygienekonzept noch eine Maskenpflicht in geschlossenen Kabinen. Beides gehört inzwischen zum Standard. Und entgegen anderslautender Darstellungen kann ich aus eigener Erfahrung an zahlreichen Skitagen über Sommer und Herbst nur konstatieren, dass sich die Mehrzahl der Wintersportler diszipliniert an alle Maßnahmen hält.
Skifahren in Zukunft
Die Forderung nach einer generellen Schließung aller Skigebiete aus Gründen der Ansteckungsgefahr ist daher – anders als die sehr wohl berechtigte Unterbindung jeglicher Après-Ski-Aktivitäten – reiner Aktionismus und nicht nachvollziehbar. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die überwiegende Mehrheit der Skigebiete nicht dem Klischee entspricht, das in vielen Köpfen verankert ist. Eine gedankliche Trennung zwischen dem Sport und den Begleiterscheinungen wäre mittelfristig nicht nur im Hinblick auf das Pandemiegeschehen zwingend notwendig. Ebenso eine an Fakten und nicht an Schlagzeilen orientierte mediale Berichterstattung. Und ein klein wenig mehr Toleranz gegenüber anderen Vorlieben und Meinungen wäre nicht nur in diesem Kontext wünschenswert. Getreu dem Motto: Leben und leben lassen.
So bleibt zu hoffen, dass das Thema – ähnlich wie seinerzeit beim Rauchverbot – früher oder später seinen Reiz verliert und sich die Medien einem anderen Feindbild zuwenden. Und wir Skifahrer unseren geliebten Sport endlich wieder ohne permanente Rechtfertigung und Belehrung ausüben können.
Ausblicke, die das Skifahren so besonders machen: Sonnenuntergang an einem kalten Dezembertag.
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Felix ist Fotograf und Autor, spezialisiert auf Landschafts- und Reisefotografie und zu Hause im Saarland und der ganzen Welt. Wenn er nicht gerade in der Natur oder den Bergen unterwegs ist, schreibt er hier über seine Reisen, die Fotografie oder über sein liebstes Fortbewegungsmittel, die Seilbahn.
Toll geschrieben und bringt den Nadel auf den Kopf. Entspricht auch meiner Wahrnehmung und Meinung. Und auf sehr tiefem Niveau wurde in den pseudo Medien wie 20min und nau etc. auch die Meinung suggestiert, dass jeder Skiunfall gleich ein Intensivplatz im Spital belegt.
Vielen Dank, David!