Die Fotoausrüstung im Flugzeug transportieren

„Kommen Sie bitte mit und packen Sie den Rucksack einmal komplett aus.“ Ich nicke freundlich und denke mir „nicht schon wieder“. Zum Glück bin ich früh genug dran, sodass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich noch rechtzeitig am Gate eintreffe. Als alle Kameras und Objektive auf einem großen Tisch verteilt stehen, schaut sich die Flughafenmitarbeiterin den Rucksack nochmal genau an und gibt mir ihr Okay. Alles wieder mal gut gegangen.

Das Transportieren der Fotoausrüstung im Flugzeug ist ein heikles Thema. Weil beim Fliegen fast alles irgendwie reglementiert ist, kommt man um eine sorgfältige Planung beim Packen nicht herum. Speziell dann, wenn man als Reisefotograf eine umfangreiche Fotoausrüstung mitführt.

Fotoausrüstung im Flugzeug: Ab ins Handgepäck!

Üblicherweise wirst du deine Fotoausrüstung unter keinen Umständen im Aufgabegepäck unterbringen wollen. Dort ist zwar im Normalfall genug Platz und notfalls lässt sich auch gegen einen Aufpreis ein zweites Gepäckstück hinzubuchen. Aber wenn du einmal gesehen hast, wie mit dem Aufgabegepäck am Flughafen umgegangen wird, wirst du unter keinen Umständen eine womöglich mehrere tausend Euro teure Ausrüstung aus den eigenen Händen geben wollen.

Wenn du sie denn überhaupt wiedersiehst. Denn natürlich besteht immer das Risiko eines Verlusts beim aufgegebenen Gepäck. Dass du dann am Urlaubsort ohne Fotoausrüstung stehst, ist die eine Sache. Je nachdem ist das Aufgabegepäck aber auch nur bis etwa 1200 Euro versichert. Und auch separate Fotoversicherungen nehmen aufgegebene Ausrüstung (aus guten Gründen!) vom Versicherungsschutz aus.

Zulässige Handgepäck-Abmessungen und Gewicht bei verschiedenen Fluggesellschaften

Damit ist klar, die Fotoausrüstung im Flugzeug muss, soweit es möglich ist, ins Handgepäck. Problem sind hierbei jedoch die Größen- und Gewichtsbeschränkungen. Diese variieren je nach Fluggesellschaft. Die maximalen Abmessungen des Handgepäckstücks liegen üblicherweise bei etwa 55 cm x 35 cm x 23 cm, beim maximalen Gewicht liegen die Limits weit auseinander. Üblicherweise liegen sie bei Billigfluggesellschaften wesentlich niedriger und werden gerade von diesen auch besonders stark überwacht.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der maximalen Handgepäckabmessungen und dem zulässigen Gewicht bei verschiedenen Fluggesellschaften.

FluggesellschaftMax. AbmessungenMax. Gewicht
Air China55 cm × 40 cm × 20 cm5 kg
Air France55 cm × 35 cm × 25 cm12 kg
Alitalia55 cm × 35 cm × 25 cm8 kg
American Airlines56 cm × 36 cm × 23 cmKeine Begrenzung
Austrian Airlines55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
British Airways56 cm × 45 cm × 25 cm23 kg
Condor55 cm × 40 cm × 20 cm6 kg
Delta Airlines56 cm × 35 cm × 23 cmKeine Begrenzung
EasyJet56 cm × 45 cm × 25 cmKeine Begrenzung
Emirates55 cm × 38 cm × 20 cm7 kg
Eurowings55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
KLM55 cm × 35 cm × 25 cm12 kg
Lufthansa55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
Qatar Airways50 cm × 37 cm × 25 cm7 kg
Ryanair55 cm × 40 cm × 20 cm10 kg
Scandinavian Airlines55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
Singapore AirlinesSumme L x B x H 115 cm7 kg
Swiss55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
Turkish Airlines55 cm × 40 cm × 23 cm8 kg
United Airlines56 cm × 35 cm × 22 cmKeine Begrenzung

Alle Angaben sind Stand Februar 2019 und ohne Gewähr!

Flug über die neuseeländischen Alpen

Die Fotoausrüstung im Handgepäck transportieren

Je nachdem, was das Ziel deiner Reise ist, bieten sich unterschiedliche Transportgegenstände für deine Fotoausrüstung an. Auf Städtetrips ist es vielleicht eine Umhängetasche, beim Wandern ein Rucksack. Meine Empfehlungen für Fotorucksäcke und Taschen findest du hier nach Einsatzzwecken sortiert. Ich selbst reise im Normalfall mit einem Fotorucksack mit Daypack. Damit kann ich alles, was einen hohen materiellen oder für mich emotionalen Wert besitzt, im Handgepäck mitführen.

Wichtig ist lediglich, dass die maximalen Abmessungen eingehalten werden. Auch wenn die Kontrollen nur stichprobenartig erfolgen, solltest du es nicht drauf ankommen lassen. Sonst ist dein Handgepäck schneller eingecheckt als dir lieb ist.

Noch viel kritischer als die Größe des Handgepäcks ist aber das zulässige Maximalgewicht. Wenn du eine umfangreiche Fotoausrüstung im Flugzeug mitführst, wirst du unweigerlich mit dem Gewichtslimit beim Handgepäck zu kämpfen haben. Denn anders als beim Aufgabegepäck gibt es beim Handgepäck normalerweise keine Möglichkeit, das Gewichtslimit gegen Aufpreis zu erhöhen. Es empfiehlt sich daher, vorab genau zu überlegen, was auf jedem Fall „am Mann“ bleiben muss – und was gegebenenfalls auch ins Aufgabegepäck kommen kann.

Die Fotoausrüstung im Flugzeug auf Handgepäck und Aufgabegepäck aufteilen

Ich gehe grundsätzlich so vor, dass mindestens meine Basisausstattung ins Handgepäck kommt, damit ich vor Ort in jedem Fall fotografieren kann. Das bedeutet, Kameras, Objektive, Speicherkarten, Akkus, Filter und Laptop sind immer im Handgepäck. Auch wichtige Dokumente, wie Bescheinigungen vom Zoll oder Versicherungsnachweise, kommen auf jeden Fall in den Rucksack. Nach Möglichkeit packe ich darüber hinaus auch Fernauslöser, Festplatten und Ladekabel ins Handgepäck. Je mehr dort hineinpasst, desto geringer sind die Verlustrisiken.

Bei manchen Dingen kannst du dir nicht aussuchen, wie du sie transportierst. Es gibt Gegenstände, die zwingend ins Aufgabegepäck müssen und andere, die zwingend ins Handgepäck müssen.

Was muss zwingend ins Aufgabegepäck?

Stative sind im Handgepäck normalerweise nicht gestattet. Es mag manchmal Ausnahmen geben, aber ich würde es im Zweifelsfall nicht drauf ankommen lassen. Ob du es mitnehmen darfst oder nicht, hängt davon ab, ob es der zuständige Mitarbeiter als gefährlichen Gegenstand einstuft. Das ist natürlich teilweise eine sehr subjektive Sache.

Bevor du dein teures Stativ bei der Kontrolle abgeben oder dein ganzes Handgepäck einchecken musst, verstaue es lieber gleich im Aufgabegepäck. In ein paar Kleidungsstücke eingewickelt kann dem Stativ dort eigentlich nichts passieren. Wenn du nur mit Handgepäck reist, bleibt dir natürlich nicht viel anderes übrig, als es einfach zu probieren. Je kleiner und unauffälliger das Stativ ist, desto besser dürften die Chancen stehen, es mit in die Kabine nehmen zu dürfen.

Was muss zwingend ins Handgepäck?

Zwingend ins Handgepäck müssen dagegen alle Arten von Ersatzakkus und Powerbanks. Wegen der Brandgefahr bei einem Kurzschluss dürfen diese nicht im Aufgabegepäck transportiert werden. Packst du eine Powerbank ins Aufgabegepäck, wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Gepäck entfernt.

Auch bei Ersatzakkus im Handgepäck wird häufig verlangt, dass die Kontakte z. B. mit einem Isolierband abgeklebt werden. Die Anzahl und Energie der Akkus ist bei den meisten Fluggesellschaften ebenfalls limitiert.

Üblicherweise werden die Grenzwerte für die Energie der Akkus in der Einheit Wh angegeben. Diese Angabe ist auf den meisten Akkus nicht vorhanden, kann aber leicht ausgerechnet werden. Für die Berechnung multiplizierst du die angegebene Kapazität in mAh mit der Betriebsspannung in V und teilst das Ergebnis durch 1000.

Beispiel (Powerbank mit 15.000 mAh und 3,6V Ausgangsspannung): 15.000 mAh * 3,6 V / 1000 = 54 Wh.

Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung IATA empfiehlt folgenden Grenzen: Bis zu einer Energie von 100 Wh dürfen maximal 20 Ersatzakkus oder Powerbanks mitgeführt werden, zwischen 100 und 160 Wh maximal zwei Ersatzakkus oder Powerbanks. Das reicht für eine normale Fotoausrüstung vollkommen aus. Alles, was über 160 Wh hinausgeht, erfordert in der Regel eine Genehmigung der Fluggesellschaft.

Allerdings folgen nicht alle Fluggesellschaften der IATA-Empfehlung, sodass die Grenzwerte teilweise niedriger sind. Du solltest dich daher bei deiner Fluggesellschaft erkundigen, wo die Grenzen genau liegen. In der Praxis habe ich allerdings noch nie erlebt, dass die Ersatzakkus gezählt wurden, oder dass jemand nicht alle mitnehmen durfte.

Flugplatz in Lake Tekapo in Neuseeland

Übersicht Ausrüstungsgegenstände im Handgepäck und Aufgabegepäck

Fassen wir noch einmal zusammen, welche Teile der Fotoausrüstung im Flugzeug wohin gehören. Die folgende Tabelle listet die typischen Elemente einer Fotoausrüstung auf. Alles, was nicht zwingend ins Aufgabegepäck muss (insbesondere das Stativ), sollte nach Möglichkeit im Handgepäck transportiert werden. Sollte dein Handgepäck am Gewichtslimit liegen, gebe ich dir weiter unten ein paar Tipps, wie du das Problem umgehen kannst.

HandgepäckAufgabegepäck
Kamera

Objektive

Filter

Akkus

Speicherkarten

Graukarte

Fernauslöser

Powerbank

Taschenlampe

Laptop

Festplatten

Smartphone

Zoll-Bescheinigungen

Rechnungen

Versicherungsbelege

Stativ

Ladekabel

Reinigungsflüssigkeiten

Taschenmesser

Isolierband

Praxistipps für die Fotoausrüstung im Flugzeug

Im Vorfeld über die zulässigen Größen und Maximalgewichte informieren

Wenn du vor deinem Flug alle entsprechenden Informationen sammelst und die Gepäcklimits einhältst, kannst du entspannt zur Sicherheitskontrolle gehen. Am besten wiegst du die Gepäckstücke bereits zu Hause mit einer Kofferwaage, um auf der sicheren Seite zu sein. Im Zweifelsfall bietet es sich auch an, das Handgepäckstück selbst zu vermessen, da sich die Herstellerangaben immer auf leere und nicht auf volle, ausgebeulte Taschen beziehen.

Im Zweifelsfall nichts anmerken lassen

Handgepäckstücke werden zwar alle durchleuchtet, aber im Normalfall nur stichprobenweise gemessen und gewogen. Typischerweise wird das bei den Gepäckstücken der Fall sein, bei denen von vorneherein der Eindruck entsteht, dass sie die Limits nicht einhalten. Wenn du also schon verschwitzt mit einem riesigen Rollkoffer ankommst oder deinen schweren Rucksack stöhnend auf das Band hebst, machst du dich ziemlich verdächtig. Also besser locker-lässig so tun, als ob der Rucksack ganz leicht wäre ;-).

Möglichst viel Ausrüstung am Körper tragen

In der Regel wird nur das Gewicht des Handgepäckstücks gewogen. Alle sonstigen Gegenstände in Hosen- oder Jackentaschen zählen hier nicht dazu. Insofern bietet es sich gegebenenfalls an, einen Teil der Ausrüstung in der Jacke zu verstauen und dann lose zur Überprüfung aufs Band zu legen.

Freundlich und verständnisvoll bleiben

Die Flughafenangestellten machen auch nur ihren Job. Und dazu gehört nun einmal auch die Überprüfung der Einhaltung der zulässigen Grenzwerte. Wenn du aufgefordert wirst, deinen Rucksack auszupacken, bleibe stets freundlich und erkläre den Inhalt des Handgepäcks. Bedenke immer, dass die Restriktionen deiner eigenen Sicherheit und der der anderen Passagiere dienen.

Am besten spielst du gleich mit offenen Karten und weist darauf hin, dass es sich bei dem Inhalt um hochwertige Fotoausrüstung handelt. Damit bin ich bis jetzt immer durchgekommen. Falls du dennoch dein Handgepäck einchecken sollst, verlange eine Rücksprache mit einem Vorgesetzten.

Frühzeitig zur Sicherheitskontrolle kommen

Sollte es Diskussionen bezüglich des Handgepäcks geben, ist es gut, wenn du nicht erst kurz vor knapp an der Sicherheitsschleuse bist. Wenn du die Zeit auf deiner Seite hast, kannst du gelassener reagieren und hast bessere Erfolgsaussichten.

Andere Passagiere fragen

Wenn das alles nichts nützt, kannst du bei zu viel Gewicht natürlich auch andere Passagiere „um Hilfe bitten“. Gerade wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, sollte es kein Problem sein, die Ausrüstung so zu verteilen, dass kein einzelnes Handgepäckstück zu viel wiegt. Und hinter der nächsten Ecke interessiert sich für das Gewicht dann sowieso niemand mehr ;-).

Neuseeland Südinsel aus dem Flugzeug

Deine Fotoausrüstung im Flugzeug

Wie transportierst du deine Fotoausrüstung im Flugzeug? Bist du auch eher vorsichtig und verstaust so viel wie möglich im Handgepäck? Oder hast du schon einmal ein kurioses Erlebnis an der Sicherheitskontrolle erlebt? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

3 Gedanken zu „Die Fotoausrüstung im Flugzeug transportieren“

  1. Hallo Felix,
    Ich hatte tatsächlich schon mal ein kurios Erlebnis an der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Auf dem Rückflug von Griechenland hatte ich einen Ball-Pod mit meiner Fotoausrüstung im Handgepäck. Ganz normal stelle ich die Tasche zum Durchleuchten auf das Band und sehe aus dem Augenwinkel dass der Mitarbeiter dort plötzlich ganz große Augen bekam. Er rief einen Kollegen dazu, auch der schaute recht verwirrt auf den Monitor. Dann ruft einer der Mitarbeiter : it’s a bomb, it’s a bomb.
    Ich war geschockt, mein erster Gedanke war dass ich hier nicht mehr raus komme.
    Die komplette Fototasche musste ich ausräumen und alles wurde genau inspiziert. Dann hab ich mit meinem bisschen Schulenglisch probier zu erklären was das ist und wofür es gedacht ist. “ It’s filled with rice, it’s for the camera…
    Auf einmal lachten beide und winken mich durch. Da fielen mir tausend Steine vom Herzen und ich hab mir geschworen diesen Ball-Pod nie wieder auf Flugreisen mitzunehmen. Eine Freundin hat mir dann ein Reiskissen genäht und wenn ich verreise kommt das mit in die Tasche und so ein Erlebnis hatte ich nicht noch mal.

    Antworten
    • Hallo Michaela,

      das ist ja in der Tat ein kurioses Erlebnis! Und gut, dass sich die Sache dann schnell geklärt hat. Etwas Ähnliches ist mir mal mit einem Rocket Blower für die Sensorreinigung passiert. Der sah wohl auf dem Scan nach einer Handgranate aus – ich durfte dann auch meinen Rucksack komplett auspacken und den Corpus Delicti vorführen. Die Mitarbeiterin staunte dann nicht schlecht, als ich ihr den Zweck dieses kleinen Teils erklärte ;-)

      Viele Grüße
      Felix

      Antworten
  2. Hallo Felix
    Ich bin vor 2 Jahren nach Delhi geflogen und war echt enttäuscht, dass mein Gepäck nicht mitgekommen ist.
    Das ganze hin und her bis ich die richtige Stelle zur Verlustmeldung fand dauerte Stunden. Es interessierte schlicht niemanden.
    In der Hoffnung, dass der Koffer am nächsten Morgen mit dem nächsten Flieger kommt ging ich ins Hotel.
    Mitten in der Nacht bekam ich von einem sehr aufgeregten Concierge einen Anruf, ich müsse sofort in die Lobby kommen. Die Flughafenpolizei warte auf mich.
    Unten angekommen staunte ich nicht schlecht.
    Ein Sicherheitsoffizier und 4 bewaffnete Soldaten der Indian Army warteten auf mich.
    Kurz und knapp erklärten sie mir, ich müsse meinen Pass mitnehmen und unverzüglich zum Flughafen mitkommen.
    Keine Erklärung warum oder was der Grund der quasi Verhaftung sei.
    Im Flughafen wurde ich zu einem Luftschutzraum ähnlichen Betonkeller geführt wo mein Koffer auf einem Metalltisch stand.
    Zuerst freute ich mich über das wiedersehen, aber die Situation war so krass, dass die Freude nur von kurzer Dauer war.
    Bis auf einen Soldaten in Schutzanzug verliessen alle den Raum und schlossen die schwere Türe.
    Der Soldat befahl mir in gebrochenem Englisch; „Open Bag“
    Ich musste den ganzen Koffer ausräumen und das Ganze wurde mit einer Überwachungskamera gefilmt.
    Als alles auf dem Tisch ausgebreitet war, stellte sich heraus weshalb das ganze Theater entstanden ist.
    Ein runder Gegenstand, der beim Scannen des Koffers wie eine Handgranate oder eine Bombe aussah, hatte das ganze ausgelöst.
    Anstelle eines Beanbags habe ich einen mit Silikon gefüllten Tennisball mit einer daran montierten Halteplatte im Koffer verstaut.
    Mit dem Messer des Soldaten musste ich auf seinen Befehl „ Cut“ den Tennisball ? aufschneiden, was gar nicht so einfach war. Das Messer war völlig stumpf.
    Der Soldat verzog sich dabei in die hinterste Ecke des Raumes.
    Ich hielt den zerbröselten ? vor die Kamera, und schon öffnete sich die Türe.
    In den Gesichtern der Sicherheitsleute konnte ich die Erleichterung sehen, als sich herausstellte, dass es falscher Alarm war.
    Sie entschuldigten sich ausgiebig für die ausgestandenen Unannehmlichkeiten und ihr Chef gab mir seine Visitenkarte. Er entliess mich mit Erleichterung, und falls ich in ?? Probleme hätte, könne ich ihn jederzeit anrufen.
    Samt Koffer wurde ich zum Hotel zurückchauffiert, diesmal deutlich lockerer und weniger bewaffnet.
    So ein ? als beanbag ist eine tolle Sache. Aber auf Flugreisen werde ich ihn sicher nicht mehr mitnehmen.

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