Wer eine Reise mit dem Ziel unternimmt, unterwegs zu fotografieren, der kommt um einen Laptop früher oder später nicht herum. Natürlich kann es befreiend sein, ohne viel Technik zu verreisen. Und mit Smartphone und Tablet lassen sich gewisse Dinge heute auch recht gut erledigen. Wer aber (so wie ich) auf Reisen auch arbeitet, Texte verfasst oder Fotos bearbeitet, der wird die Vorteile eines Laptops zu schätzen wissen. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über die derzeit besten Laptops für Reisefotografen und Weltreisende.
Was zeichnet einen guten Reise-Laptop aus?
Was genau zeichnet einen guten Reise-Laptop aus? Folgende Kriterien sollten bei der Auswahl eines geeigneten Laptop auf Reisen zur Beurteilung herangezogen werden:
- Gewicht
- Bildschirmgröße
- Bildschirmauflösung und Displaytechnologie
- Prozessor
- Arbeitsspeicher
- Festplattengröße
Zusätzlich sollten die verfügbaren Anschlüsse betrachtet werden. Inbesondere ist es auf Reisen interessant, den Laptop via USB-C-Anschluss aufladen zu können. Warum das ein unschätzbarer Vorteil ist, erkläre ich in diesem Beitrag.
Laptop-Empfehlungen für die Reise
Natürlich hat im Detail jeder andere Einsatzbereiche sowie Anforderungen und gewichtet die Kriterien unterschiedlich, sodass es den besten Reiselaptop nicht geben kann. Daher sind die Empfehlungen in diesem Beitrag auf vier verschiedene Zielgruppen aufgeteilt:
- Günstige und leichte Laptops für Office und Internetnutzung (Fokus Preis)
- Convertibles für vielseitige Einsatzbereiche (Fokus Vielseitigkeit)
- Portable Laptops für (einfache) Bildbearbeitung und Videoschnitt (Fokus Portabilität)
- High-End-Laptops für digitale Nomaden und professionelle Anwender (Fokus Leistung)
Günstige und leichte Laptops für Office und Internet
In den meisten Fällen muss es kein teures High-End-Gerät sein. Wer reist und unterwegs z. B. mit einem persönlichen Blog seine Freunde und Verwandten auf dem Laufenden halten will und ein paar Fotos von der Kamera abspeichern will, aber doch mehr als ein Tablet mitnehmen will, dem reicht nahezu jeder aktuelle Einsteiger-Laptop. Wichtig dürften in diesem Fall in erster Linie ein günstiger Anschaffungspreis, ein geringes Gewicht und möglichst kleines Packmaß sein. Ein flüssiger Betrieb für Office-Software, Datenverwaltung und Internetnutzung ist ausreichend.
Muss-Anforderungen | Soll-Anforderungen |
Bildschirmgröße 11-13“ Gewicht unter 1,5 kg Preis unter 400 Euro / 1.200 Euro | i5-Prozessor 4 GB RAM Flash-Speicher oder HDD Display mit Full-HD USB-C-Laden |
Top 3 Laptops für Office und Internet
Wer auf der Suche nach einem möglichst günstigen Laptop ist, der wird am ehesten beim Acer Chromebook 314* fündig. Für 299 Euro erhält man hier ein Gerät mit Android-Betriebssystem, das mit einem praktischen 14″-Display mit Full-HD-Auflösung aufhorchen lässt und für Office-Tätigkeiten ausreichend Performance besitzt. Auch der integrierte Flash-Speicher (beim Einstiegsmodell 64 GB) reicht je nach Konfiguration für viele Foto-Erinnerungen aus. Anschlussseitig bietet das Chromebook 314 einen USB-A-Anschluss und einen USB-C-Anschluss, über die das Gerät auch aufgeladen werden kann.
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Wenn das Budget etwas mehr hergibt, stehen weitere Modelle offen, die größere Festplatten und mehr Performance durch bessere Prozessoren und größeren Arbeitsspeicher versprechen. Ein Gerät mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Kategorie ist das Samsung Galaxy Book Go LTE*. Für unter 400 Euro erhält man hier ein kompaktes 14″-Modell mit Snapdragon-Prozessor der 7. Generation, 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB SSD-Festplatte. Das ermöglicht sogar leichte Foto- und Videobearbeitung und ist für Office- und Internetanwendungen erst recht ausreichend. Als Betriebssystem ist Windows 11 mit an Bord, anschlussseitig bietet das Samsung Galaxy Book Go LTE zwei USB-C-Anschlüsse und einen USB-A-Port. Der Name deutet bereits darauf hin, dass das Gerät praktischerweise auch via LTE mit dem Internet verbunden werden kann. Mit gerade einmal 1,38 kg fällt das Gerät sprichwörtlich auch nicht wirklich ins Gewicht.
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Wer auf der Apple-Schiene unterwegs ist, für den empfiehlt sich in diesem Bereich das Apple Macbook Air 13. Inzwischen ist das Modell sogar mit Apples neuem M2-Prozessor erhältlich und schlägt damit in punkto Geschwindigkeit jeden vergleichbaren Windows-Laptop mit Intel-Prozessor. Allerdings ist das Macbook Air 13 mit einem Einstiegspreis von 1.200 Euro (mit dem älteren M1-Prozessor) auch deutlich teurer. Anschlussseitig besitzt es Apple-typisch ausschließlich USB-C-Eingänge, sodass man um einen Adapter nicht herumkommt.
Convertibles für vielseitige Einsatzbereiche
Wer einen Laptop für Office-Tätigkeiten mit Tastatur benötigt, aber auch die Vorteile eines Tablets nicht missen will, für den eignen sich sogenannte Convertibles. Diese Geräte lassen sich durch einen Klapp- oder Faltmechanismus sowohl als klassischen Laptop als auch als Tablet nutzen. Die Anforderungen sind weitestgehend identisch mit der ersten Kategorie. Kompakte Abmessungen und geringes Gewicht sowie ein flüssiger Betrieb für Office, Datenverwaltung und Internetnutzung. Wer mehr Wert auf Leistung als auf den günstigsten Preis legt, für den eignen sich Convertibles mit besseren Prozessoren sowie größerer Festplatte und Arbeitsspeicher.
Muss-Anforderungen | Soll-Anforderungen |
Bildschirmgröße 11-13“ Gewicht unter 1,5 kg Preis unter 500 Euro / 1.200 Euro | i5-Prozessor 8 GB RAM Arbeitsspeicher SSD-Festplatte Display mit Full-HD USB-C-Laden |
Top 3 Convertibles (Fokus Preis)
Für gerade einmal 299 Euro erhält man mit dem Medion E3223* ein hervorragendes 13″-Convertible. Das Gerät ist mit 1,5 kg leicht und kompakt und bietet anschlussseitig einige interessante Eingänge. So sind neben zwei USB-A-Anschlüssen auch ein Micro-SD-Kartenleser, eine Mini-HDMI-Schnittstelle und ein USB-C-Anschluss mit an Bord. Geladen werden kann das Medion E3223 allerdings leider nur über einen proprietären Anschluss. Je nach Ausstattungsvariante besitzt das Gerät bis zu 128 GB Speicherplatz, ein Full-HD-Display und 8 GB Arbeitsspeicher. Das ist ausreichend für alle täglichen Arbeiten auf Reisen.
Mit einem Einstiegspreis von 400 Euro ist das Microsoft Surface Go 3* etwas teurer als das Modell von Medion. Im Grunde genommen ist das Gerät ein Tablet mit mitgelieferter, abnehmbarer Tastatur, aber deutlich leistungsfähiger als günstigere Modelle. Der eigentliche Clou ist aber das geringe Gewicht von gerade einmal 0,53 kg. Je nach Ausstattungsvariante ist ein 64-GB-Flashspeicher oder eine 128-GB-SSD mit an Bord, der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 8 GB aufrüsten.
Wer auf der Suche nach einem Gerät für Googles Betriebssystem Chrome ist, der wird beim Acer Chromebook Spin 513* fündig. Für gerade einmal 479 Euro erhält man hier ein Gerät mit praktischem 128-GB-Flashspeicher, 8 GB Arbeitsspeicher, einem 360° schwenkbaren Bildschirm und der Möglichkeit, es per USB-C aufzuladen. Auch ein zusätzlicher USB-A-Anschluss ist mit an Bord.
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Top 3 Convertibles (Fokus Leistung)
Ist der Preis nicht der limitierende Faktor und der Fokus liegt eher auf der Leistung, dann ist das Microsoft Surface Pro 9* die klare Empfehlung bei den Convertibles. Das Gerät ist eigentlich ein Tablet, das sich aber um eine abgestimmte Tastatur ergänzen lässt. Mit einem Einstiegspreis von rund 1200 Euro ist es kein Schnäppchen, mehr Leistung in einem kompakteren Format findet sich im Bereich der Windows-Convertibles derzeit aber nicht. Rund 900 Gramm bringt das Tablet auf die Waage und besitzt ein hervorragendes 2,8K-Display mit 13″ Bildschirmdiagonale. Mit bis zu 1 TB Speicherplatz, 32 GB Arbeitsspeicher und aktuellem i7-Prozssor eignet sich das Surface Pro 9 trotz fehlender dedizierter Grafikkarte sogar für den Videoschnitt. Anschlussseitig gibt es Tablet-typisch nur eine kleine Auswahl mit zwei USB-C-Anschlüssen. Immerhin lässt sich das Surface Pro 9 darüber auch aufladen.
Wer Wert auf eine feste Verbindung zwischen Bildschirm und Tastatur legt, für den ist das Lenovo IdeaPad Flex 5* eine interessante Option. Das Gerät ist ebenfalls sehr leistungsfähig und bietet eine größere Anschlussvielfalt als das Surface Pro 9. So sind beispielsweise auch USB-A-Anschlüsse und ein vollwertiger SD-Kartenleser mit an Bord. Preislich bewegt sich das Lenovo-Angebot in einem etwas günstigeren Bereich. Lenovo bietet darüber hinaus auch noch weitere Modelle in der Yoga-Serie an. Darunter beispielsweise auch die High-End-Variante aus der professionellen Thinkpad-Serie, das Thinkpad X1 Yoga.
Ein ganz ähnliches Modell ist das HP Spectre x360*. Anschlussseitig ist es ähnlich wie das Lenovo IdeaPad Flex 5 ausgestattet und bewegt sich auch beim Gewicht mit 1,3 kg in der gleichen Region. Der Preis, den HP ausruft, ist aber bei vergleichbarer Ausstattung etwas höher. Alternativ bietet HP mit der Serie Envy x360* auch eine günstigere, dafür aber technisch auch etwas abgespeckte Convertible-Variante an.
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Portable Laptops für (einfache) Bildbearbeitung und Videoschnitt
Wer mehr Leistung (z. B. für Foto- und Videobearbeitung) benötigt, aber trotzdem auf kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht nicht verzichten will, für den bieten sich auf Leistung getrimmte Ultrabooks an. Diese sind nicht größer oder schwerer als die Einsteiger-Laptops und Convertibles, haben aber unter der Haube mehr zu bieten. Dafür sind sie natürlich wesentlich teurer.
Wer Fotos oder Videos sinnvoll unterwegs auf einem kompakten Gerät bearbeiten will, der benötigt einen schnellen Prozessor, mindestens 8 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle SSD-Festplatte. Ein Bildschirm mit möglichst guter Farbraumabdeckung des RGB-Standards oder auch des Adobe-RGB-Standards zählt ebenfalls zu den Muss-Anforderungen. Eine Bildschirmdiagonale von 13-14 Zoll ermöglicht einerseits kompakte Abmessungen, bietet andererseits aber durchaus genug Platz zur Multimedia-Bearbeitung. Nach Möglichkeit sollte gerade bei der Nutzung für den Videoschnitt eine dedizierte Grafikkarte die interne GPU des Prozessors unterstützen.
Muss-Anforderungen | Soll-Anforderungen |
i7-Prozessor 8-16 GB RAM Arbeitsspeicher SSD-Festplatte Gutes IPS-Display mit Full-HD Bildschirmgröße 13“-14“ | Dedizierte Grafikkarte mit 2 GB Gewicht unter 1,5 kg USB-C-Laden |
Top 3 portable Laptops für Multimedia
Eine hervorragende Kombination aus Leistung und Portabilität bietet das Huawei Matebook X Pro*. Gerade einmal 1,26 Kilo wiegt das Gerät, das ein hervorragendes Display mit 3,1K-Auflösung und sehr dünnen Bildschirmrändern besitzt. Daher gelingt es Huawei auch, ein 14,2″ großes Display in einem eigentlich für 13″ geeigneten Gehäuse unterzubringen. Zusätzlich deckt das Display große Bereiche des sRGB- und AdobeRGB-Farbraums ab. Einzig die Anschlüsse fallen etwas knapp aus, sodass man um einen Adapter nicht herumkommt. Dafür lässt sich der Laptop mit jedem gängigen Ladegerät aufladen, das USB Power Delivery unterstützt. Für Foto- und Videografen, die auf ein geringes Gewicht angewiesen sind, ist das Huawei Matebook X Pro die ideale Lösung.
Noch einmal ein gutes Stück kleiner ist der Dell XPS13*. Auch dieser besitzt ein hervorragendes Display mit schmalen Bildschirmrändern und fällt damit noch etwas kompakter aus als das Matebook X Pro. Gerade einmal 1,2 kg wiegt das Gerät und besitzt modellübergreifend eine der besten Akkulaufzeiten in dieser Kategorie. Auch wenn Prozessor und Arbeitsspeicher je nach Konfiguration dem Matebook X Pro entsprechen, fällt die Performance bei grafikintensiven Anwendungen zurück. Das ist darauf zurückzuführen, dass Dell dem XPS13 leider keine dedizierte Grafikkarte spendiert hat und man deshalb auf die interne Lösung des Prozessors angewiesen ist. Wer nicht gerade 4K-Videoschnitt betreiben will, für den sollte die Leistung des XPS13 aber ausreichen.
Auch Apple bietet mit dem Apple Macbook Pro 13* ein Gerät in diesem Segment an. Das Modell ist in der neuesten Generation mit dem M2-Chip ausgestattet und bietet dadurch eine Leistung, an die derzeit kein anderes Gerät mit diesem Formfaktor herankommt. Anschlussseitig setzt Apple ausschließlich auf USB-C-Ports. Dadurch lässt sich das Gerät genau wie das XPS13 über USB aufladen, allerdings sind zum Anschluss nahezu aller Peripheriegeräte entsprechende Adapter notwendig.
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High-End-Laptops für digitale Nomaden und professionelle Anwender
Wer mit oder auf Reisen sein Geld verdient, der wird bereit sein, beim Preis und der Größe des Laptops Abstriche zu machen. Natürlich sind kleine Laptops auf Reisen vorteilhaft, wer aber ernsthaft und längere Zeit daran arbeiten will, der wird ein 15“-Display auf die Dauer nicht missen wollen. Digitale Nomaden, die z. B. als Designer, Programmierer oder Fotografen reisen, benötigen ein gutes, großes Display und viel Rechenleistung unter der Haube. Trotzdem soll das Gerät noch einigermaßen portabel und kein Stein im Rucksack sein.
Speziell für professionelle Bild- und Videobearbeitung empfiehlt sich ein Gerät mit schnellem i7-Prozessor, mindestens 16 GB Arbeitsspeicher (für 4K-Videoschnitt das Minimum), großer SSD-Festplatte und dedizierter Grafikkarte mit mindestens 4 GB. Trotzdem soll der Laptop maximal rund 2 kg wiegen, um seinem Einsatzzweck auf Reisen gerecht zu werden.
Muss-Anforderungen | Soll-Anforderungen |
i7- oder i9-Prozessor 16 GB RAM Arbeitsspeicher SSD-Festplatte Gutes IPS-Display mit Full-HD oder 4K Bildschirmgröße 15“ Dedizierte Grafikkarte mit 4 GB | Gewicht unter 2 kg USB-C-Laden |
Top 3 Laptops für digitale Nomaden
Der Klassiker unter den Multimedia-Laptops ist natürlich nach wie vor ein Macbook aus dem Hause Apple. Viele Kreative vertrauen auf die Produkte des amerikanischen Herstellers und so ist auch das Apple Macbook Pro ein fester Bestandteil in der Liste der besten Laptops für digitale Nomaden. Mit der Entwicklung des M1-Chips hat Apple im Bereich der Prozessoren neue Maßstäbe gesetzt. Inzwischen sind das Macbook Pro 14 und das Macbook Pro 16* auch mit noch leistungsfähigeren Prozessormodellen erhältlich, die die Konkurrenz derzeit komplett in den Schatten stellen. Wer ein Maximum an Leistung in einem kompakten Paket benötigt, kommt um Apple im Moment nicht herum. Allerdings hat diese Leistung natürlich auch ihren Preis. Je nach Ausstattung landet man auch schnell im fünfstelligen Bereich. Zudem muss man sich bereits beim Kauf für eine Festplatten- und Arbeitsspeichergröße entscheiden, da Apple alle Komponenten fest verlötet. Ein nachträgliches Upgrade ist daher leider nicht ohne Weiteres möglich.
Die Entscheidung für ein bestimmtes Betriebssystem ist immer eine Grundsatzentscheidung, bei der es kein besser oder schlechter gibt. Auch im Bereich der Windows-Laptops finden sich einige spannende Alternativen für digitale Nomaden. Ganz vorne mit dabei ist der Dell XPS15*. Dell bietet das Modell in verschiedenen Konfigurationen an, insgesamt fallen die Preise dabei etwas günstiger aus als beim Macbook Pro. Einzig das Gewicht ist mit 2 kg etwas höher als beim direkten Konkurrenten. Mit an Bord sind in den höheren Ausstattungsvarianten bis zu 1 TB SSD-Speicher, 32 GB Arbeitsspeicher, eine dedizierte NVIDIA-Grafikkarte mit 4 GB und ein hervorragendes 3,5K-Display. Laden lässt sich das Gerät über USB-C und – für Content Creator besonders interessant – auch ein vollwertiger SD-Kartenleser ist vorhanden. Auf USB-A-Anschlüsse hat Dell jedoch verzichtet, sodass ein Adapter hierfür unumgänglich ist.
Eine häufig wenig beachtete, aber für Reisen sehr interessante Option bietet sich mit dem Schenker Vision 14*. Typisch für Schenker lässt sich das Gerät je nach Wunsch unterschiedlich konfigurieren und nachträglich problemlos aufrüsten. Interessant an diesem Modell ist aber vor allem, dass es auch mit einer dedizierten Grafikkarte mit 4 GB bestückt werden kann. Platz für zwei SSDs mit je 2 TB ist ebenfalls vorhanden, ergänzt um eine große Anschlussvielfalt, bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und ein gutes 2,8K-Display. Und das alles bei einem rekordverdächtigen Gewicht von nur 1,1 kg!
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Weitere Laptops für digitale Nomaden
Ebenfalls einen Blick wert ist das Asus Zenbook Pro Duo. Das Modell bietet gleichwertige Komponenten wie die oben genannten Modelle, besitzt aber zusätzlich einen innovativen zweiten Touchbildschirm. Es ist in zwei Varianten mit einem 14-Zoll-* und einem 15-Zoll-Hauptbildschirm* erhältlich und besonders für Content Creator interessant. Mit kompatiblen Programmen lassen sich Bild- und Videobearbeitung deutlich effizienter ausführen als mit herkömmlichen Laptop-Bildschirmen.
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Felix ist Fotograf und Autor, spezialisiert auf Landschafts- und Reisefotografie und zu Hause im Saarland und der ganzen Welt. Wenn er nicht gerade in der Natur oder den Bergen unterwegs ist, schreibt er hier über seine Reisen, die Fotografie oder über sein liebstes Fortbewegungsmittel, die Seilbahn.
Ich bin erstaunt, dass du nicht auf die Chrome-Book-Problematik eingehst. Meiner Meinung nach ist das eigentlich für Reisende ein Ausschlusskriterium. Mag sein, dass ich das falsch verstanden habe, aber laut Hersteller lassen sich viele Programme, darunter auch das immens wichtige Office, nur in der Cloud-Version installieren. Das heisst, viele Funktionen sind nur bei einer bestehenden Internetverbindung nutzbar.
Zu Hause im Wohnzimmer spielt das natürlich keine Rolle. Aber gerade unterwegs scheint mir das ein ziemliches Problem zu sein, weil: a.) Auslandsroaming unglaublich teuer ist b.) in vielen Ländern Internet nicht sehr zuverlässig funktioniert und c.) es selbst in der Schweiz immer mal wieder Funklöcher gibt.
Hast du irgendwelche Erfahrungen in diese Richtung?
Nun, die Cloud-Problematik ist ja nicht auf die Chromebooks beschränkt, sondern greift auch bei anderen Anbietern immer mehr um sich. Meiner Erfahrung nach bieten sich z. B. bei Android-Apps nur noch in ganz wenigen Fällen die Möglichkeit, diese ohne Cloud-Anbindung zu nutzen. Selbst bei Apps, die die Daten eigentlich auch problemlos lokal auf dem Gerät verarbeiten könnten. Daher bin ich da nicht im Detail eingegangen. In der Tat sind aber der Nutzungsumfang und die Konfigurationsmöglichkeiten bei den Chromebooks stark eingeschränkt. Darum würde ich sie auch nur empfehlen, wenn man abgesehen von den Standard-Sachen (Surfen im Internet, Mails, Videos streamen etc.) nichts Grosses damit vorhat. Für fortgeschrittene Anwendungen fehlen die Leistung und die „manuellen“ Eingriffsmöglichkeiten in das System.
Die Notwendigkeit der Internetanbindung selbst sehe ich in dem Zusammenhang aber gar nicht so kritisch, zumindest aus meiner Erfahrung hat man immer irgendwo die Möglichkeit, ein öffentliches Wifi zu nutzen oder man kauft eine lokale Daten-Prepaidkarte. Kritischer sehe ich die Frage, was mit den Daten in der Cloud passiert und wer da ggf. alles Zugriff drauf hat, aber das ist eine andere Problematik…
Was ist denn der Unterschied zwischen einer Muss- und einer Soll-Anforderung? ;-)
Hm, das sagt doch das Wort schon, oder? ;-) Muss = Zwingend zu erfüllen / Soll = Wäre nach Möglichkeit gut, aber kein Ausschlusskriterium für die Aufnahme in die Kategorie, wenn nicht erfüllt, knapp verfehlt oder anderweitig kompensiert.
Hallo Felix, darf Sie so nennen. Meine Frage um Rat oder Tipp für folgendes Problem. Fotografiere mit Canon 6D möchte für Bildbearbeitung und Erstellen von Fotobuch CEWE ein Reiselaptop oder Tablet ( besitze Google Pixel 7 pro) zulegen. Haben sie eine Empfehlung..ca.800€ ? LG Peter